Abhängig vom Porenvolumen und der Rohdichte eines Baustoffes ist seine Wärmeleitfähigkeit.
Je höher die Rohdichte ist, je höher ist sein Wärmeleitvermögen. Zu dieser grundlegenden Abhängigkeit kommen weitere Faktoren hinzu, von denen insbesondere der Feuchtegehalt eine entscheidende Rolle
spielt.
Da Wasser eine höhere Wärmeleitfähigkeit als Luft hat, steigt mit zunehmendem Feuchtegehalt auch die Wärmeleitfähigkeit des Baustoffes an. Als Ursache dafür ist folgender Grund anzusehen:
Durch die Wasser gefüllten Poren kann viel mehr Wärmeenergie übertragen werden als es mit Luft gefüllten Poren möglich wäre.
Daraus ergibt sich für eine energetische Gebäudesanierung eine ganz einfache Formel:
Feuchteschutz = Wärmeschutz = Klimaschutz